#ExpeditionZunkunft

Die Datev hat zur #ExpeditionZukunft eingeladen. Gemeinsam mit sechs weiteren Beratern und Beraterinnen durfte ich über mögliche Zukunftsszenarien in der Steuerberatung diskutieren. Unterstützt und moderiert wurde das Ganze von Angela Hamatschek und Claas Beckmann (Steuerköpfe). 

Planung, Entscheidung und Konsequenz

So ein Systemwechsel ist ein Großprojekt, das mit monatelanger Planung verbunden ist. Gleichzeitig bringt so ein Umstieg viele Herausforderungen mit sich. Ein wichtiger Punkt ist, dass das Tagesgeschäft nicht darunter leiden darf. Fristen und Termine müssen eingehalten werden. Die Arbeitsbelastung in einer Steuerkanzlei ist allerdings auch schon ohne solche Veränderungen verhältnismäßig hoch, sodass aus diesem Grund die Planung eines solchen Systemumstiegs von zentraler Bedeutung ist. Hinzu kommt, dass wir in diesem Zug auch unsere IT-Infrastruktur zukunftssicher aufstellen wollten. Folglich sind damit zusätzliche Veränderungen für uns hinzugekommen.

Was passiert mit den Daten?

Die Herausforderung mit einem Systemwechsel ist ja, dass man nicht von Null anfängt. Dadurch ergeben sich mehrere Fragestellungen. Mit Blick auf die Finanzbuchführung der Mandanten in einer Steuerberatung müssen vor allem zwei Bereiche berücksichtigt werden: Die laufenden und eventuell historischen Buchungsdaten und dazugehörigen Belege, sowie Dauerakten. Dabei liegen Erstere im Buchhaltungsprogramm ab und die Dauerakte regelmäßig in einem Dokumenten-Management-System (DMS)...

Wo stehen wir heute? Woher kommen wir? Wohin geht die Reise?

In den letzten drei Jahren hat sich sehr viel verändert: Angefangen mit einigen kleineren Prozessanpassungen über die Einführung der digitalen Belegbuchung hin zum fast papierlosen Büro. Die Anzahl der Mitarbeiter hat sich in dieser Zeit mehr als verdreifacht und das Mindset von uns allen ist heute ein ganz anderes. Zurückblickend kann ich mir kaum vorstellen, dass das alles in nur drei Jahren passiert ist und frage mich nach jeder kleinen oder auch großen Änderung, wieso wir das erst jetzt umgesetzt haben und warum wir eigentlich so große Bedenken hatten?

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